Rechtsprechung
BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 40/99 R |
Volltextveröffentlichungen (7)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Vertragsarztangelegenheiten
- lexetius.com
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Orthopäde - Vertragsärztliche Versorgung - Kassenärztliche Versorgung - Freistellung vom Teibudget - Bewertungsausschuß - Berechnungsfähigkeit von Leistungen - Verbandsleistungen - Ambulante Operationstätigkeit - Praxisbesonderheit - Wirtschaftlichkeitsprüfung
- Judicialis
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Papierfundstellen
- BSGE 87, 112
- NZS 2001, 442 (Ls.)
Wird zitiert von ... (134) Neu Zitiert selbst (11)
- BSG, 08.03.2000 - B 6 KA 8/99 R
Teilbudgets vor Inkrafttreten des GKVNOG 2 rechtmäßig, Verfassungsmäßigkeit des …
Auszug aus BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 40/99 R
Solche sind auch nicht ersichtlich (vgl dazu - im Hinblick auf HNO-Leistungen - Senatsurteil vom 8. März 2000 - B 6 KA 8/99 R -).Dafür spricht insbesondere die Entstehungsgeschichte der Bestimmungen über die Teilbudgets, die der Senat bereits in den Urteilen vom 8. März 2000 (B 6 KA 8/99 R, B 6 KA 16/99 R) im einzelnen dargestellt hat.
Die für einen Übergangszeitraum vorgeschriebene Einführung von Teilbudgets diente dem Ziel der Mengenbegrenzung, sollte jedem Arzt in bestimmten Leistungsbereichen eine verläßliche Kalkulationsgrundlage geben und dazu beitragen, einzelne Arztgruppen bzw auch eine große Zahl von Ärzten vor ernsthaften wirtschaftlichen Schwierigkeiten als Folge eines ungebremsten Punktwertverfalls zu bewahren (Senatsurteile vom 8. März 2000, aaO).
- BSG, 08.03.2000 - B 6 KA 16/99 R
Plausibilitätsprüfungen der Kassenärztliche Vereinigung, Zulässigkeit der …
Auszug aus BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 40/99 R
Die ab dem 1. Juli 1996 geltenden Budgetierungsregelungen im EBM-Ä sind, wie der Senat mit Urteilen vom 8. März 2000 (B 6 KA 8/99 R und B 6 KA 16/99 R, letzteres zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen) entschieden hat, durch § 87 Abs. 2a Sätze 1 und 2 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) idF des Gesundheitsstrukturgesetzes vom 21. Dezember 1992 (BGBl I 2266) gedeckt.Dafür spricht insbesondere die Entstehungsgeschichte der Bestimmungen über die Teilbudgets, die der Senat bereits in den Urteilen vom 8. März 2000 (B 6 KA 8/99 R, B 6 KA 16/99 R) im einzelnen dargestellt hat.
- BSG, 25.08.1999 - B 6 KA 39/98 R
Neue Laboruntersuchungsverfahren als neue Untersuchungsmethoden iS. des § 135 SGB …
Auszug aus BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 40/99 R
Hierbei handelt es sich nicht um eine unzulässige Delegation der Rechtssetzungskompetenz an den Rechtsanwender (zur entsprechenden Befugnis des Bewertungsausschusses vgl BSGE 84, 247, 251 = SozR 3-2500 § 135 Nr. 11 S 52).Allerdings darf der Gebrauch eines unbestimmten Rechtsbegriffs nicht dazu führen, daß der Rechtsanwender einen Entscheidungsspielraum erhält, wie er nur dem Normsetzer selbst zusteht (BSGE 84, 247, 251 = SozR 3-2500 § 135 Nr. 11 S 52).
- BSG, 08.03.2000 - B 6 KA 12/99 R
Einführung von Qualifikationsanforderungen in der vertragsärztlichen Versorgung
Auszug aus BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 40/99 R
Bei solchen Vereinbarungen zur Umsetzung und Anwendung des EBM-Ä handelt es sich, wie der Senat bereits entschieden hat (BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 8 S 17 f und SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 29), nicht um Änderungen des EBM-Ä auf der Grundlage des § 87 Abs. 2 Satz 1 SGB V. Sie betreffen nicht den Inhalt der abrechenbaren Leistungen und auch nicht ihr wertmäßiges, in Punkten ausgedrücktes Verhältnis zueinander, was festzulegen dem Bewertungsausschuß vorbehalten ist.Damit werden durch Vereinbarung der KÄBV mit den Spitzenverbänden der Krankenkassen iS der §§ 72 Abs. 2, 82 Abs. 1 Satz 1 SGB V Regelungen zur Gewährleistung einer ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen Versorgung unter Berücksichtigung medizinischer Erkenntnisse als allgemeiner Inhalt der Gesamtverträge festgelegt (BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 8 S 18 f sowie SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 29).
- BSG, 20.01.1999 - B 6 KA 23/98 R
Vertragsärztliche Versorgung - Qualitätssicherung - Erbringung und Abrechnung …
Auszug aus BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 40/99 R
Bei solchen Vereinbarungen zur Umsetzung und Anwendung des EBM-Ä handelt es sich, wie der Senat bereits entschieden hat (BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 8 S 17 f und SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 29), nicht um Änderungen des EBM-Ä auf der Grundlage des § 87 Abs. 2 Satz 1 SGB V. Sie betreffen nicht den Inhalt der abrechenbaren Leistungen und auch nicht ihr wertmäßiges, in Punkten ausgedrücktes Verhältnis zueinander, was festzulegen dem Bewertungsausschuß vorbehalten ist.Damit werden durch Vereinbarung der KÄBV mit den Spitzenverbänden der Krankenkassen iS der §§ 72 Abs. 2, 82 Abs. 1 Satz 1 SGB V Regelungen zur Gewährleistung einer ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen Versorgung unter Berücksichtigung medizinischer Erkenntnisse als allgemeiner Inhalt der Gesamtverträge festgelegt (BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 8 S 18 f sowie SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 29).
- BSG, 19.03.1997 - 6 RKa 43/96
Beurteilungsspielraum bei der Besetzung eines zusätzlichen Vertragsarztsitzes
Auszug aus BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 40/99 R
Einen solchen billigt der Senat in ständiger Rechtsprechung den Zulassungsgremien bei der Entscheidung über die Ermächtigung von Krankenhausärzten und über die Zulassung von Ärzten wegen eines Sonderbedarfs zu (…BSGE 73, 25, 29 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 4 S 29; BSG SozR 3-2500 § 101 Nr. 1 S 4 f; zuletzt BSG…, Urteil vom 28. Juni 2000 - B 6 KA 35/99 R -, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen). - BSG, 28.06.2000 - B 6 KA 35/99 R
Festlegung regionaler Planungsbereich durch Bundesausschuß der Ärzte und …
Auszug aus BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 40/99 R
Einen solchen billigt der Senat in ständiger Rechtsprechung den Zulassungsgremien bei der Entscheidung über die Ermächtigung von Krankenhausärzten und über die Zulassung von Ärzten wegen eines Sonderbedarfs zu (…BSGE 73, 25, 29 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 4 S 29;… BSG SozR 3-2500 § 101 Nr. 1 S 4 f; zuletzt BSG, Urteil vom 28. Juni 2000 - B 6 KA 35/99 R -, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen). - BSG, 14.07.1993 - 6 RKa 71/91
Krankenhausarzt - Vertragsarzt - Funktionsnachfolge
Auszug aus BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 40/99 R
Einen solchen billigt der Senat in ständiger Rechtsprechung den Zulassungsgremien bei der Entscheidung über die Ermächtigung von Krankenhausärzten und über die Zulassung von Ärzten wegen eines Sonderbedarfs zu (BSGE 73, 25, 29 = SozR 3-2500 § 116 Nr. 4 S 29;… BSG SozR 3-2500 § 101 Nr. 1 S 4 f; zuletzt BSG…, Urteil vom 28. Juni 2000 - B 6 KA 35/99 R -, zur Veröffentlichung in BSGE und SozR vorgesehen). - BSG, 20.12.1995 - 6 RKa 55/94
Genehmigung für die Führung einer Zweigpraxis, Beurteilungsspielraum der …
Auszug aus BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 40/99 R
Auch bei der Entscheidung der KÄV, zur Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung in einem bestimmten Ort oder Ortsteil den Betrieb einer Zweitpraxis zu genehmigen, hat diese einen Beurteilungsspielraum (BSGE 77, 188, 191 = SozR 3-2500 § 75 Nr. 7 S 28 f). - BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 37/99 R
Anästhesist - Vertragsärztliche Versorgung - Kassenärztliche Versorgung - …
Auszug aus BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 40/99 R
Wenn insoweit eine Abweichung von der Typik der Arztgruppe gegeben ist, fallen die im Zusammenhang mit dem Schwerpunkt "Schmerztherapie" erbrachten Anästhesieleistungen vollständig in das Teilbudget nach Nr. 5.7.1 aaO EBM-Ä (vgl dazu Senatsurteil vom heutigen Tag - B 6 KA 37/99 R -). - BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 41/99 R
Facharzt für Frauenheilkunde - Facharzt für Geburtshilfe - Vertragsärztliche …
- BSG, 29.06.2011 - B 6 KA 17/10 R
Kassenärztliche Vereinigung - Regelleistungsvolumen - Voraussetzung für …
Sie erlaubt bereits deswegen keine Beurteilung der Versorgungssituation, weil damit bei allen Vertragsärzten, die spezielle Leistungen anbieten, auf die jeweils anderen in der gleichen Situation verwiesen werden kann ( vgl BSGE 87, 112, 119 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 139) .In diesem Sinn hat der Senat das Tatbestandsmerkmal der Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung im Zusammenhang mit der Ausnahme von der sog Teilbudgetierung im Hinblick auf einen Versorgungsschwerpunkt gemäß dem EBM-Ä 1996 ausgelegt (BSGE 87, 112, 119 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 139 f), weil durch die Versagung von Teilbudget-Aussetzungen keine spezifische Praxisausrichtung blockiert werden könne.
Als überdurchschnittlich ist in Anknüpfung an die Rechtsprechung des Senats zur Anerkennung eines Versorgungsschwerpunktes jeweils eine Überschreitung des Durchschnitts bzw ein Anteil der Spezialleistungen von mindestens 20 % anzusehen (vgl BSGE 87, 112, 117 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 137;… SozR 3-2500 § 87 Nr. 31 S 178 f;… SozR 4-2500 § 87 Nr. 19 RdNr 17) .
Ein Beurteilungsspielraum steht der Beklagten daher insoweit nicht zu (vgl BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 19 RdNr 16 mit Hinweis auf BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 136; Nr. 31 S 176) .
- BSG, 16.05.2001 - B 6 KA 53/00 R
Vertragsarzt - Voraussetzungen für die Erweiterung eines qualifikationsabhängigen …
Im übrigen dient die Regelung Nr. 4.3 aaO EBM-Ä ähnlich wie die Bestimmung in Nr. 4 der Vereinbarung der Spitzenverbände der KKen und der KÄBV zur "Weiterentwicklung der Reform des EBM" vom 7. August 1996 (DÄ A 2814; dazu ausführlich Senatsurteil vom 6. September 2000 - BSGE 87, 112, 115 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 135 f) der Vermeidung von Härten, die mit den Praxisbudgets ebenso wie mit den Teilbudgets im Einzelfall verbunden sein können.Insofern gelten dieselben Erwägungen wie hinsichtlich der Nr. 4 der Weiterentwicklungsvereinbarung vom 7. August 1996, zu der der Senat im Urteil vom 6. September 2000 die uneingeschränkte gerichtliche Nachprüfbarkeit der Tatbestandsmerkmale näher begründet hat (BSGE 87, 112, 116 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 136).
Während ein "Versorgungsschwerpunkt" in erster Linie aus der besonderen Struktur einer einzelnen Praxis abzuleiten ist (vgl BSGE 87, 112, 116 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 137), stellt das Merkmal "Versorgungsbedarf" stärker auf objektive Kriterien in dem Sinne ab, daß ein bestimmtes Leistungsangebot einer Praxis unter Sicherstellungsaspekten erforderlich ist.
Der zur Auslegung des Ausnahmetatbestandes der Nr. 4 der Weiterentwicklungsvereinbarung vom 7. August 1996 vom Senat herangezogene Gesichtspunkt, aus Gründen der Verhältnismäßigkeit dürfe eine von vornherein nur befristete Vergütungsregelung bestimmte langjährig gewachsene Praxisausrichtungen nicht nachhaltig gefährden (BSGE 87, 112, 119 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 140), kann deshalb auf die Regelung in Nr. 4.3 aaO EBM-Ä nicht übertragen werden.
Soweit der Senat im Urteil vom 6. September 2000 (BSGE 87, 112, 117 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 137) davon ausgegangen ist, daß ein Versorgungsschwerpunkt iS der Nr. 4 der Weiterentwicklungsvereinbarung vom 7. August 1996 grundsätzlich nur gegeben ist, wenn auf den als solchen geltend gemachten Leistungsbereich ein Anteil von mindestens 20 % der von der Praxis abgerechneten Gesamtpunktzahl entfällt, kann das auf die Auslegung des Merkmals "besonderer Versorgungsbedarf" iS der Nr. 4.3 aaO EBM-Ä nicht uneingeschränkt übertragen werden.
- BSG, 29.06.2011 - B 6 KA 19/10 R
Vergütung vertragsärztlicher Leistungen; Erhöhung der Fallpunktzahl eines …
Sie erlaubt bereits deswegen keine Beurteilung der Versorgungssituation, weil damit bei allen Vertragsärzten, die spezielle Leistungen anbieten, auf die jeweils anderen in der gleichen Situation verwiesen werden kann (vgl BSGE 87, 112, 119 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 139 f) .In diesem Sinn hat der Senat das Tatbestandsmerkmal der Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung im Zusammenhang mit der Ausnahme von der sog Teilbudgetierung im Hinblick auf einen Versorgungsschwerpunkt gemäß dem EBM-Ä 1996 ausgelegt (BSGE 87, 112, 119 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 139 f), weil durch die Versagung von Teilbudget-Aussetzungen keine spezifische Praxisausrichtung blockiert werden könne.
Als überdurchschnittlich ist in Anknüpfung an die Rechtsprechung des Senats zur Anerkennung eines Versorgungsschwerpunktes jeweils eine Überschreitung des Durchschnitts bzw ein Anteil der Spezialleistungen von mindestens 20 % anzusehen (vgl BSGE 87, 112, 117 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 137;… SozR 3-2500 § 87 Nr. 31 S 178 f;… SozR 4-2500 § 87 Nr. 19 RdNr 17) .
Ein Beurteilungsspielraum steht der Beklagten daher insoweit nicht zu (vgl BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 19 RdNr 16 mit Hinweis auf BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 136; Nr. 31 S 176).
- BSG, 29.06.2011 - B 6 KA 18/10 R
Vergütung vertragsärztlicher Leistungen; Erhöhung der Fallpunktzahl eines …
Sie erlaubt bereits deswegen keine Beurteilung der Versorgungssituation, weil damit bei allen Vertragsärzten, die spezielle Leistungen anbieten, auf die jeweils anderen in der gleichen Situation verwiesen werden kann (vgl BSGE 87, 112, 119 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 139) .In diesem Sinn hat der Senat das Tatbestandsmerkmal der Sicherstellung der vertragsärztlichen Versorgung im Zusammenhang mit der Ausnahme von der sog Teilbudgetierung im Hinblick auf einen Versorgungsschwerpunkt gemäß dem EBM-Ä 1996 ausgelegt (BSGE 87, 112, 119 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 139 f), weil durch die Versagung von Teilbudget-Aussetzungen keine spezifische Praxisausrichtung blockiert werden könne.
Als überdurchschnittlich ist in Anknüpfung an die Rechtsprechung des Senats zur Anerkennung eines Versorgungsschwerpunktes jeweils eine Überschreitung des Durchschnitts bzw ein Anteil der Spezialleistungen von mindestens 20 % anzusehen (vgl BSGE 87, 112, 117 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 137;… SozR 3-2500 § 87 Nr. 31 S 178 f;… SozR 4-2500 § 87 Nr. 19 RdNr 17) .
Ein Beurteilungsspielraum steht der Beklagten daher insoweit nicht zu (vgl BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 19 RdNr 16 mit Hinweis auf BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 136; Nr. 31 S 176).
- LSG Sachsen, 26.01.2005 - L 1 KA 5/04
Anspruch eines Hautarztes auf Aussetzung bzw. Erweiterung des …
Im übrigen dient die Regelung Nr. 4.3 aaO EBM-Ä ähnlich wie die Bestimmung in Nr. 4 der Vereinbarung der Spitzenverbände der KKen und der KÄBV zur "Weiterentwicklung der Reform des EBM" vom 7. August 1996 (DÄ A 2814; dazu ausführlich Senatsurteil vom 6. September 2000 - BSGE 87, 112, 115 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S. 135 f) der Vermeidung von Härten, die mit den Praxisbudgets ebenso wie mit den Teilbudgets im Einzelfall verbunden sein können.Insofern gelten dieselben Erwägungen wie hinsichtlich der Nr. 4 der Weiterentwicklungsvereinba-rung vom 7. August 1996, zu der der Senat im Urteil vom 6. September 2000 die uneingeschränkte gerichtliche Nachprüfbarkeit der Tatbestandsmerkmale näher begründet hat (BSGE 87, 112, 116 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 136).
Während ein "Versorgungsschwerpunkt" in erster Linie aus der besonderen Struktur einer einzelnen Praxis abzuleiten ist (vgl. BSGE 87, 112, 116 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 137), stellt das Merkmal "Versorgungsbedarf" stärker auf objektive Kriterien in dem Sinne ab, daß ein bestimmtes Leistungsangebot einer Praxis unter Sicherstellungsaspekten erforderlich ist.
Der zur Auslegung des Ausnahmetatbestandes der Nr. 4 der Weiterentwicklungsvereinbarung vom 7. August 1996 vom Senat herangezogene Gesichtspunkt, aus Gründen der Verhältnismäßigkeit dürfe eine von vornherein nur befristete Vergütungsregelung bestimmte langjährig gewachsene Praxisausrichtungen nicht nachhaltig gefährden (BSGE 87, 112, 119 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 140), kann deshalb auf die Regelung in Nr. 4.3 aaO EBM-Ä nicht übertragen werden.
Soweit der Senat im Urteil vom 6. September 2000 (BSGE 87, 112, 117 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 137) davon ausgegangen ist, daß ein Versorgungsschwerpunkt iS der Nr. 4 der Weiterentwicklungsvereinbarung vom 7. August 1996 grundsätzlich nur gegeben ist, wenn auf den als solchen geltend gemachten Leistungsbereich ein Anteil von mindestens 20 % der von der Praxis abgerechneten Gesamtpunktzahl entfällt, kann das auf die Auslegung des Merkmals "besonderer Versorgungsbedarf" iS der Nr. 4.3 aaO EBM-Ä nicht uneingeschränkt übertragen werden.
- LSG Berlin-Brandenburg, 18.10.2017 - L 7 KA 18/14
Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilung - rückwirkende Änderung des …
Das BSG hat für den Begriff "Praxisbesonderheiten" einerseits auf schon vorhandene Beschreibungen funktionsähnlicher Begriffe wie "Versorgungsschwerpunkt" und "Praxisschwerpunkt" zurückgegriffen (BSG, Urteil vom 28. Oktober 2009 - B 6 KA 26/08 R -, juris; BSGE 87, 112, 116 ff; BSG USK 2001-143 S 866 f), andererseits diese zugleich von Begriffen wie "Versorgungsbedarf" und "Sicherstellung der Versorgung" abgegrenzt: Während ein "Versorgungsschwerpunkt" in erster Linie aus der besonderen Struktur einer einzelnen Praxis abzuleiten ist, stellt das Merkmal "Versorgungsbedarf" stärker auf objektive Kriterien in dem Sinne ab, dass ein bestimmtes Leistungsangebot einer Praxis unter Sicherstellungsaspekten erforderlich ist (BSG, Urteil vom 16. Mai 2001 - B 6 KA 53/00 R -, juris, m.w.N.) Ferner hat es Praxisbesonderheiten im Bereich der Wirtschaftlichkeitsprüfung eine andere Bedeutung beigemessen als im Bereich der Honorarverteilung, weil sie in beiden Bereichen grundlegend unterschiedliche Funktionen erfüllen (BSG, Urteil vom 29. Juni 2011 - B 6 KA 17/10 R -, juris, m.w.N.).Als überdurchschnittlich ist jeweils eine Überschreitung des Durchschnitts bzw. ein Anteil der Spezialleistungen von mindestens 20 % anzusehen (BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 und 31;… SozR 4-2500 § 87 Nr. 19).
Es wäre nicht zu rechtfertigen, für einen Versorgungsschwerpunkt einen Anteil von 20 % am Gesamtleistungsvolumen zu fordern, für die nur im Hinblick auf diesen Versorgungsschwerpunkt von der Budgetierung auszunehmenden Begleitleistungen dagegen eine niedrigere Grenze ausreichen zu lassen (BSG, Urteil vom 06. September 2000 - B 6 KA 40/99 R -, juris).
Ein Erkenntnis- oder Einschätzungsvorrang der KV, der eine Rücknahme der gerichtlichen Kontrolle der Rechtsanwendung legitimieren könnte, besteht insoweit nicht (BSG, Urteil vom 06. September 2000 - B 6 KA 40/99 R -, vom 31. Januar 2001 - B 6 KA 11/99 R - und vom 16. Mai 2001 - B 6 KA 53/00 R - jeweils juris und m.w.N.).
- LSG Bayern, 13.03.2002 - L 12 KA 124/00
Aussetzung und Erweiterung der Praxisbudgets und Zusatzbudgets; Zulassung als …
Der Normgeber muss vielmehr die wesentlichen Bestimmungen in der Norm selbst treffen und auf lediglich die Konkretisierung von Einzelheiten anderen Stellen überlassen (BSG Urteil vom 6. September 2000, Az.: B 6 KA 40/99 R).Der zur Auslegung des Ausnahmetatbestandes der Nr. 4 der Weiterentwicklungsvereinbarung vom 7. August 1996 vom BSG herangezogene Gesichtspunkt, aus Gründen der Verhältnismäßigkeit dürfe eine von vornherein nur befristete Vergütungsregelung bestimmte langjährig gewachsene Praxisausrichtungen nicht nachhaltig gefährden (BSG, SozR 3-2500 § 87 Nr. 26), könne deshalb auf die Regelung in Nr. 4.3 a.a.O. des EBM nicht übertragen werden.
Soweit die Rechtsprechung (BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 26) davon ausgegangen ist, dass ein Versorgungsschwerpunkt im Sinne der Nr. 4 der Weiterentwicklungsvereinbarung vom 7. August 1996 grundsätzlich nur gegeben ist, wenn auf den als solchen geltend gemachten Leistungsbereich ein Anteil von mindestens 20 % der von der Praxis abgerechneten Gesamtzahl entfällt, kann das auf die Auslegung des Merkmals "besonderer Versorgungsbedarf" im Sinne der Nr. 4.3 a.a.O. des EBM nicht uneingeschränkt übertragen werden.
Gleichwohl kann ein Versorgungsschwerpunkt im Sinne der zitierten Entscheidung des BSG (SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S.137) auch im Rahmen der Ausnahmeregelung nach Nr. 4.3 a.a.O. EBM Bedeutung haben, weil sich aus dessen Vorliegen Rückschlüsse auf die Sicherstellung eines besonderen Versorgungsbedarfs ergeben können.
- BSG, 09.12.2004 - B 6 KA 84/03 R
Vertragsärztliche Versorgung - Ermächtigungsgrundlage für …
Abgesehen davon, dass deren Rechtmäßigkeit für die Zeit ab dem 1. Juli 1996 vom Senat bereits geklärt worden ist (…s BSGE 86, 30, 39 ff = SozR 3-2500 § 83 Nr. 1 S 12 ff; BSGE 87, 112, 113 f = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 133), ist nicht erkennbar, dass die Kläger von ihnen nachteilig betroffen sein könnten. - BSG, 16.05.2001 - B 6 KA 69/00 R
Vertragsarzt
Sie erfülle die Voraussetzungen, die das BSG im Urteil vom 6. September 2000 - B 6 KA 40/99 R (BSGE 87, 112 ff = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26) für einen "Versorgungsschwerpunkt" iS der Weiterentwicklungsvereinbarung gefordert habe.Die ab dem 1. Juli 1996 geltenden Budgetierungsregelungen im EBM-Ä sind, wie der Senat mit Urteilen vom 8. März 2000 (…ua BSGE 86, 30 ff = SozR 3-2500 § 83 Nr. 1) und 6. September 2000 (ua BSGE 87, 112 ff = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26) entschieden hat, durch § 87 Abs. 2a Sätze 1 und 2 Fünftes Buch Sozialgesetzbuch (SGB V) idF des Gesundheitsstrukturgesetzes (GSG) vom 21. Dezember 1992 (BGBl I 2266) gedeckt.
In seinen Urteilen vom 6. September 2000 (ua B 6 KA 40/99 R - BSGE 87, 112 ff = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26) hat der Senat im einzelnen dargelegt, daß die Regelung der Nr. 4 der Weiterentwicklungsvereinbarung mit höherrangigem Recht in Einklang steht, sie nicht nur objektiv-rechtlichen Charakter hat, sondern auch ein subjektives Recht des betroffenen Arztes auf vollständige oder teilweise Freistellung von den begrenzenden Wirkungen eines Teilbudgets bei Vorliegen der in der Norm geregelten Voraussetzungen enthält, und daß schließlich der KÄV bei der Entscheidung über das Vorliegen eines "Versorgungsschwerpunktes" kein der gerichtlichen Nachprüfung nur eingeschränkt zugänglicher Beurteilungsspielraum zukommt.
Das Angebot von Beratungs- und Gesprächsleistungen jedenfalls beschreibt keinen Versorgungsschwerpunkt iS einer für die Arztgruppe untypischen Praxisausrichtung oder Spezialisierung (Senatsurteile vom 6. September 2000 - ua B 6 KA 40/99 R = BSGE 87, 112, 116 ff = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 136 ff).
- BSG, 28.10.2009 - B 6 KA 26/08 R
Einheitlicher Bewertungsmaßstab für vertragsärztliche Leistungen - …
In der bisherigen Rechtsprechung und Verwaltungspraxis sind die Begriffe "Versorgungsschwerpunkt" bzw Praxisschwerpunkt so verstanden worden, dass auf den als Schwerpunkt geltend gemachten Leistungsbereich ein bestimmter Anteil am Gesamtpunktzahlvolumen der Praxis entfällt (vgl BSGE 87, 112, 117 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 137 für Ausnahmen von der sog Teilbudgetierung gemäß dem EBM-Ä 1996: Anteil von 20 % am Gesamtpunktzahlvolumen; BSG USK 2001-143 S 866 für besondere Abrechnungsgenehmigungen: Festhalten am Abstellen auf einen hohen Anteil am Gesamtpunktzahlvolumen, aber das konkrete Ausmaß offenlassend).Das Erfordernis eines Versorgungsschwerpunkts wurde ausdrücklich unterschieden von dem des Versorgungsbedarfs und dem hierzu gehörenden Gesichtspunkt der Sicherstellung der Versorgung (vgl BSGE 87, 112, 116 ff = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 136 ff; BSG USK 2001-143 S 866 f;… zur Unterscheidung siehe weiterhin - dabei Rückschlüsse vom Versorgungsschwerpunkt auf einen Versorgungsbedarf für möglich haltend - zB BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 31 S 178 ff;… BSG SozR 4-2500 § 87 Nr. 12 RdNr 15 ff).
Dabei braucht der Senat nicht näher zu konkretisieren, wie hoch der Anteil am Gesamtpunktzahlvolumen sein muss, um einen Versorgungsschwerpunkt anerkennen zu können (siehe dazu BSGE 87, 112, 117 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 26 S 137 für Ausnahmen von der sog Teilbudgetierung gemäß dem EBM-Ä 1996: Anteil von 20 %; BSG USK 2001-143 S 866 für besondere Abrechnungsgenehmigungen: das erforderliche Ausmaß offenlassend; Beschluss des Vorstands der Beklagten zur Konkretisierung der Präambel zum Abschnitt 30.6 EBM-Ä: Anteil von 30 %).
- BSG, 22.03.2006 - B 6 KA 80/04 R
Vertragsärztliche Versorgung - keine Erweiterung des Praxisbudgets für einen …
- BSG, 13.03.2002 - B 6 KA 1/01 R
Vertragsärztliche Versorgung - Kassenärztliche Vereinigung - Absicherung - …
- BSG, 26.05.2021 - B 6 KA 26/20 B
Höheres vertragsärztliches Honorar wegen anzuerkennender Praxisbesonderheiten …
- LSG Hessen, 17.03.2010 - L 4 KA 25/08
Kassenärztliche Vereinigung Hessen - Auslegung der Ausnahmeregelung nach Ziff 6.3 …
- BSG, 26.05.2021 - B 6 KA 36/20 B
Parallelentscheidung zu BSG B 6 KA 30/20 B v. 26.05.2021
- BSG, 26.05.2021 - B 6 KA 30/20 B
Höheres vertragsärztliches Honorar wegen Praxisbesonderheiten Divergenzrüge im …
- BSG, 26.05.2021 - B 6 KA 31/20 B
Parallelentscheidung zu BSG B 6 KA 30/20 B v. 26.05.2021
- BSG, 26.05.2021 - B 6 KA 34/20 B
Parallelentscheidung zu BSG B 6 KA 30/20 B v. 26.05.2021
- BSG, 26.05.2021 - B 6 KA 35/20 B
Parallelentscheidung zu BSG B 6 KA 30/20 B v. 26.05.2021
- BSG, 13.03.2002 - B 6 KA 48/00 R
Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsmaßstab - Fallzahlsteigerung - …
- BSG, 15.05.2002 - B 6 KA 22/01 R
Vertragsarzt - Neurologe - Ausschluss von der Erbringung psychiatrischer …
- BSG, 23.02.2005 - B 6 KA 55/03 R
Vertragsarzt - Einheitlicher Bewertungsmaßstab für vertragsärztliche Leistungen - …
- LSG Berlin-Brandenburg, 18.03.2016 - L 24 KA 22/15
Berufsausübungsgemeinschaft - Praxisbesonderheit - Mammographie - RLV - …
- BSG, 16.05.2001 - B 6 KA 40/00 R
Erweiterung eines qualifikationsabhängigen Zusatzbudgets
- LSG Bayern, 16.05.2001 - L 12 KA 147/99
Anspruch auf Aussetzung/Erweiterung der Praxis- und/oder Zusatzbudgets ; …
- LSG Bayern, 07.02.2001 - L 12 KA 60/99
Antrag auf eine Erweiterung der Praxis- und/oder Zusatzbudgets; Teilnahme als …
- BSG, 12.12.2001 - B 6 KA 5/01 R
Honorarverteilungsmaßstab - Honorarbegrenzungsregelung - Berücksichtigung der …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2004 - L 10 KA 5/02
Verteilung der ärztlichen Gesamtvergütung durch die Kassenärztliche Vereinigung; …
- LSG Berlin-Brandenburg, 05.05.2010 - L 7 KA 5/06
Honorarverteilungsgerechtigkeit; Arztgruppe der fachärztlichen Internisten; …
- LSG Berlin-Brandenburg, 05.05.2010 - L 7 KA 6/06
Honorarverteilungsgerechtigkeit; Arztgruppe der fachärztlichen Internisten; …
- LSG Berlin-Brandenburg, 05.05.2010 - L 7 KA 136/06
Honorarverteilungsgrechtigkeit; Arztgruppe der fachärztlichen Internisten; …
- LSG Bayern, 10.04.2002 - L 12 KA 53/00
Gewährung und Erweiterung von Zusatzbudgets; Anspruch auf ermessensfehlerfreie …
- LSG Hessen, 26.03.2003 - L 7 KA 921/01
Vertragsarzt (hier: Facharzt für Radiologie) - Begründung - Honorarbescheid - …
- LSG Bayern, 13.03.2002 - L 12 KA 14/01
Erweiterung des Praxisbudgets einer Arztes zur Sicherstellung einer besonderen …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2003 - L 10 KA 3/03
Hinreichende Bestimmtheit und Rechtmäßigkeit des Honorarabrechnungsbescheides; …
- LSG Berlin-Brandenburg, 23.09.2020 - L 7 KA 46/16
Streit um Regelleistungsvolumen; Praxisbesonderheiten; Berücksichtigung …
- BSG, 02.04.2003 - B 6 KA 13/02 R
Vertragsärztliche Versorgung - Teilbudget - Befreiung - keine Differenzierung …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 25.06.2003 - L 11 KA 243/01
Rechtmäßigkeit einesärztlichen Honorarabrechnungsbescheides; Wirksamkeit einer …
- LSG Hessen, 26.02.2003 - L 7 KA 1441/00
- LSG Schleswig-Holstein, 06.10.2009 - L 4 KA 21/07
Vertragsärztliche Versorgung - Sonderbedarfszulassung - Erweiterung eines …
- BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 11/99 R
Vertragsarzt
- LSG Berlin-Brandenburg, 30.04.2014 - L 7 KA 154/11
Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilung - Berechnung des arzt- bzw …
- LSG Hessen, 16.10.2002 - L 7 KA 721/00
Vertragsarzt - Begründung - Honorarbescheid - Honorarverteilungsmaßstab - …
- LSG Hessen, 17.03.2010 - L 4 KA 29/08
Anspruch eines Facharztes für Chirurgie mit Berechtigung zur Erbringung von …
- LSG Hessen, 17.09.2003 - L 7 KA 1128/01
- LSG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2003 - L 10 KA 52/02
Vertragsarztrecht
- LSG Nordrhein-Westfalen, 21.05.2003 - L 10 KA 47/02
Vertragsarztangelegenheiten
- LSG Hessen, 26.02.2003 - L 7 KA 1187/01
- LSG Hessen, 17.03.2010 - L 4 KA 28/08
Vertragsärztliche Versorgung - Honorarverteilungsvertrag - Vorstand der …
- LSG Baden-Württemberg, 02.11.2005 - L 5 KA 4427/03
Vertragsärztliche Versorgung - Bewertungsausschuss - Berechtigung zum Erlass der …
- LSG Hessen, 03.03.2004 - L 7 KA 1233/01
Budgetierung von Sonografieleistungen - Schilddrüsensonografie - …
- LSG Hessen, 17.09.2003 - L 7 KA 165/01
- LSG Hessen, 17.09.2003 - L 7 KA 1104/01
Vertragsarzt - Honorarbescheid - Begründung - Einheitlicher Bewertungsmaßstab …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 28.05.2003 - L 11 KA 3/00
Anspruch auf eine Erweiterung eines Praxisbudgets und des Zusatzbudgets …
- LSG Hessen, 26.02.2003 - L 7 KA 707/00
Vertragsarzt - Radiologe - Begründung - Honorarbescheid - …
- LSG Bayern, 24.10.2001 - L 12 KA 81/00
Anspruch auf Aussetzung/ Erweiterung der Praxis- und/ oder Zusatzbudgets; …
- LSG Hessen, 11.08.2010 - L 4 KA 52/08
Vertragsärztliche Versorgung - Honorarverteilungsvertrag - Vereinbarkeit des …
- LSG Hessen, 29.01.2003 - L 7 KA 1105/01
Vertragsarzt (hier: Facharzt für Radiologie) - Begründung - Honorarbescheid - …
- LSG Baden-Württemberg, 02.11.2005 - L 5 KA 1002/03
Auswirkungen der Laborreform in der Vertragsärztlichen Versorgung
- LSG Hessen, 16.12.2003 - L 7 KA 536/02
Vertragsarzt - Honorarbescheid - Begründung - Einheitlicher Bewertungsmaßstab …
- LSG Hessen, 26.02.2003 - L 7 KA 1373/01
- LSG Hessen, 26.02.2003 - L 7 KA 723/00
Vertragsarzt - Pathologe - Begründung - Honorarbescheid - …
- BSG, 13.03.2002 - B 6 KA 13/01 R
Begrenzung des Fallzahlzuwachses und Honorarkürzung bei sberschreiten der …
- SG Marburg, 06.02.2008 - S 12 KA 249/07
Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsvertrag - Ermächtigung des …
- SG Marburg, 30.01.2008 - S 12 KA 12/07
Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsvertrag - Ermächtigung des …
- LSG Baden-Württemberg, 02.11.2005 - L 5 KA 91/04
Auswirkungen der Laborreform in der Vertragsärztlichen Versorgung
- BSG, 13.03.2002 - B 6 KA 35/01 R
Begrenzung des Fallzahlzuwachses und Honorarkürzung bei Überschreiten der …
- LSG Niedersachsen, 23.01.2002 - L 3 KA 119/00
- LSG Niedersachsen-Bremen, 26.06.2002 - L 3 KA 34/01
- BSG, 13.03.2002 - B 6 KA 14/01 R
Begrenzung des Fallzahlzuwachses und Honorarkürzung bei Überschreiten der …
- LSG Niedersachsen, 26.09.2001 - L 3/5 KA 81/00
- LSG Hessen, 04.11.2009 - L 4 KA 99/08
Sonderregelung zum Regelleistungsvolumen
- LSG Baden-Württemberg, 02.11.2005 - L 5 KA 4486/03
Auswirkungen der Laborreform in der Vertragsärztlichen Versorgung
- LSG Hessen, 17.11.2011 - L 4 KA 74/10
Festsetzung des vertragsärztlichen Honorars unter Berücksichtigung einer …
- BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 37/99 R
Anästhesist - Vertragsärztliche Versorgung - Kassenärztliche Versorgung - …
- LSG Berlin-Brandenburg, 24.11.2016 - L 24 KA 25/15
Rechtmäßigkeit der Vergütung vertragsärztlicher Leistungen
- LSG Baden-Württemberg, 05.10.2016 - L 5 KA 1918/14
Kassenärztliche Vereinigung Baden-Württemberg - Honorarverteilungsmaßstab 2008 - …
- SG Marburg, 21.05.2008 - S 12 KA 18/07
Kassenärztliche Vereinigung - Regelleistungsvolumen - schmerztherapeutische …
- LSG Berlin-Brandenburg, 30.04.2014 - L 7 KA 140/11
Regelleistungsvolumen (RLV) - Honorarverteilung - Erweiterter Bewertungsausschuss …
- LSG Hessen, 18.06.2008 - L 4 KA 1/07
Vertragsärztliche Versorgung - gerichtliche Überprüfbarkeit des Rechtsbegriffes …
- LSG Bayern, 21.03.2001 - L 12 KA 99/99
Anspruch auf Erweiterung oder Aussetzung der Praxis- und/ oder Zusatzbudgets zur …
- SG Marburg, 13.02.2009 - S 12 KA 353/07
Zuerkennung eines höheren Regelleistungsvolumens gegenüber einer Kinder- und …
- SG Marburg, 30.01.2008 - S 12 KA 83/07
Zuerkennung einer Sonderregelung im Rahmen des versorgungsärztlichen …
- BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 41/99 R
Facharzt für Frauenheilkunde - Facharzt für Geburtshilfe - Vertragsärztliche …
- LSG Hamburg, 29.11.2023 - L 5 KA 2/22
Voraussetzungen der Anerkennung einer vertragsärztlichen Praxisbesonderheit
- SG Marburg, 10.12.2008 - S 12 KA 12/08
Kassenärztliche Vereinigung - Regelleistungsvolumen - Sonderregelung für …
- SG Marburg, 30.01.2008 - S 12 KA 49/07
Kassenärztliche Vereinigung - Festsetzung des Honoraranspruchs - Zuerkennung …
- LSG Bayern, 23.07.2003 - L 12 KA 111/02
Zulassung zur vertragsärztlichen Versorgung; Erweiterung des Praxisbudgets wegen …
- LSG Bayern, 19.03.2003 - L 12 KA 164/01
Erweiterung bzw. Aussetzung des Praxisbudgets im Hinblick auf die Betreuung von …
- LSG Bayern, 10.10.2001 - L 12 KA 87/00
Anspruch eines Hausarztes auf Gewährung eines Zusatzbudgets; Erweiterung des …
- SG Marburg, 22.10.2008 - S 12 KA 977/06
Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Einbeziehung von probatorischen …
- SG Berlin, 22.02.2012 - S 83 KA 213/11
Vertragsärztliche Versorgung - Honorarverteilungsvertrag (HVV) 2009 der …
- SG Marburg, 17.06.2009 - S 12 KA 278/07
Honorarverteilungsvertrag - Internistin mit Zusatzbezeichnung Psychotherapie - …
- SG Marburg, 22.10.2008 - S 12 KA 235/07
Vertragsärztliche Versorgung - Honorarverteilung - Einbeziehung probatorischer …
- BSG, 23.01.2002 - B 6 KA 91/01 B
Begründung der Nichtzulassungsbeschwerde im sozialgerichtlichen Verfahren, …
- LSG Berlin-Brandenburg, 30.04.2014 - L 7 KA 155/11
Regelleistungsvolumen (RLV) - Honorarverteilung - Erweiterter Bewertungsausschuss …
- SG Marburg, 10.12.2008 - S 12 KA 527/07
Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsvertrag - Abzug extrabudgetärer …
- SG Marburg, 08.10.2008 - S 12 KA 84/08
Vertragsärztliche Versorgung - Rechtmäßigkeit der abgestaffelten Vergütung bei …
- LSG Hamburg, 07.04.2004 - L 2 KA 12/01
Erhöhung des vertragsärztlichen Honorars; Erweiterung des Praxisbudgets und …
- LSG Bayern, 16.07.2003 - L 12 KA 8/02
Erweiterung des Praxisbudgets wegen vermehrter Abrechnung einer Position des …
- LSG Sachsen, 19.03.2014 - L 8 KA 49/11
Festlegung von arzt- und praxisbezogenen Regelleistungsvolumina (RLV) zur …
- SG Marburg, 17.06.2009 - S 12 KA 169/08
Kassenärztliche Vereinigung - keine Berechtigung zur Aufrechnung von …
- LSG Baden-Württemberg, 09.06.2004 - L 5 KA 759/03
Vertragsarzt - Honorarverteilungsmaßstab - Punktzahlobergrenze - Dialyseleistung …
- LSG Bayern, 19.03.2003 - L 12 KA 185/01
Erweiterung des Zusatzbudgets "Allergologie" bis auf die volle Abrechnungshöhe; …
- LSG Niedersachsen, 26.09.2001 - L 3 KA 139/00
Kassenärztliche Vereinigung - Einheitlicher Bewertungsmaßstab - …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 08.02.2017 - L 11 KA 61/16
Kassenarztrecht; Zuschlag auf den RLV -Fallwert der Arztgruppe für …
- SG Berlin, 30.11.2011 - S 83 KA 199/10
Vertragsärztliche Vergütung - Honorarverteilungsvertrag (HVV) der …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2009 - L 3 KA 50/07
- LSG Baden-Württemberg, 13.11.2002 - L 5 KA 1247/02
Feststellung des Versorgungsbedarfs in der vertragspsychotherapeutischen …
- SG Dresden, 03.12.2003 - S 18 KA 98/98
Erweiterung des Zusatzbudgets eines Hautarztes; Teilnahme an der …
- BSG, 13.11.2002 - B 6 KA 2/03 B
- LSG Baden-Württemberg, 31.07.2002 - L 5 KA 3281
- LSG Nordrhein-Westfalen, 14.02.2001 - L 11 KA 80/00
Zur Rechtmäßigkeit der in der Ergänzenden Vereinbarung der Partner der …
- SG Marburg, 20.02.2008 - S 12 KA 766/06
Kassenärztliche Vereinigung - Regelleistungsvolumen - Kinderarztpraxis mit …
- SG Marburg, 06.02.2008 - S 12 KA 1271/05
Kassenärztliche Vereinigung - Honorarverteilungsmaßstab - doppeltes …
- SG Marburg, 06.07.2006 - S 12 KA 701/05
Vertragsarzt - Abrechnung von hämatologische Leistungen nach Abschn 13.3.4 EBM-Ä …
- SG Marburg, 05.07.2006 - S 12 KA 701/05
Abrechnung hämatologischer Leistungen in der vertragsärztlichen Versorgung
- SG Marburg, 08.09.2010 - S 12 KA 172/10
Kassenärztliche Vereinigung - MKG-Chirurg - Honorarverteilung - abgestaffelte …
- SG Marburg, 10.12.2008 - S 12 KA 162/07
Tätigkeit einer Gemeinschaftspraxis mit mehreren Fachärzten für Diagnostische …
- SG Marburg, 21.05.2008 - S 12 KA 55/07
Kassenärztliche Vereinigung - Regelleistungsvolumen - schmerztherapeutische …
- SG Marburg, 30.01.2008 - S 12 KA 237/07
Kassenärztliche Vereinigung - Festsetzung - Regelleistungsvolumen - keine …
- LSG Baden-Württemberg, 26.10.2011 - L 5 KA 4867/09
- SG Marburg, 20.01.2010 - S 11 KA 225/08
Vertragsärztliche Versorgung - Fachgruppe der Fachärzte für Anästhesiologie - …
- SG Marburg, 20.02.2008 - S 12 KA 1392/05
Kassenärztliche Vereinigung - Regelleistungsvolumen - Kinderarztpraxis mit …
- LSG Bayern, 10.04.2002 - L 12 KA 145/00
Fallzahlabhängige Budgetierung von Allgemeinärzten; Rechtmäßigkeit der …
- SG Marburg, 27.08.2008 - S 12 KA 80/08
Honorarverteilungsvertrag - Fachgruppe mit atypischen Versorgungsbedarf - …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 17.08.2022 - L 11 KA 76/17
- SG Marburg, 08.09.2010 - S 12 KA 422/09
Kassenärztliche Vereinigung - Regelleistungsvolumen - keine Sonderregelung für …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 26.09.2007 - L 3 KA 49/04
- LSG Niedersachsen-Bremen, 27.07.2005 - L 3 KA 48/04
- LSG Niedersachsen-Bremen, 13.04.2016 - L 3 KA 46/12
- SG München, 12.03.2013 - S 38 KA 1499/11
Vertrags(zahn)arztangelegenheiten
- LSG Niedersachsen-Bremen, 23.05.2007 - L 3 KA 366/03
- LSG Niedersachsen, 26.09.2001 - L 3/5 KA 72/00
Rechtsprechung
BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 36/99 R |
Volltextveröffentlichungen (7)
- Sozialgerichtsbarkeit.de
Vertragsarztangelegenheiten
- lexetius.com
- JLaw (App) | www.prinz.law
- Wolters Kluwer
Kassenärztliche Vereinigung - Arthroskopische Leistungen - Vertragsärztliche Versorgung - Vertragsärztliche Leistung - Arthroskopie-Vereinbarung - Schwerpunktbezeichnung Unfallchirurgie - Klinische Leistungen
- Judicialis
Arthroskopie-Vereinbarung § 9 Abs 2; ; SGB V § 135 Abs 2; ; GG Art. 12 Abs. 1
- datenbank.nwb.de
- juris (Volltext/Leitsatz)
Kurzfassungen/Presse
- aerzteblatt.de (Kurzinformation)
Arthroskopie-Vereinbarung zulässig: Anforderungen an die Qualifikation eines Arztes
Verfahrensgang
- SG Frankfurt/Main, 26.11.1997 - S 29/28 Ka 1400/96
- SG Frankfurt/Main, 26.11.1997 - S 29/28 Ka 400/96
- LSG Hessen, 16.06.1999 - L 7 KA 523/98
- BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 36/99 R
Wird zitiert von ... (40) Neu Zitiert selbst (6)
- BSG, 08.03.2000 - B 6 KA 12/99 R
Einführung von Qualifikationsanforderungen in der vertragsärztlichen Versorgung
Auszug aus BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 36/99 R
Denn die getroffenen Regelungen betreffen nicht den Inhalt der abrechenbaren Leistungen und/oder ihr wertmäßiges, in Punkten ausgedrücktes Verhältnis zueinander, sondern normieren lediglich ein der Abrechnung vorgelagertes Qualifikationserfordernis (vgl zuletzt BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 29 mwN).Bei derartigen Vereinbarungen der KÄBV mit den Spitzenverbänden der Krankenkassen handelt es sich um Verträge mit normativer Wirkung, die auch am Vertragsschluß nicht beteiligte Dritte binden (vgl BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 29 mwN).
Dabei sind an sog berufswahlnahe Ausübungsregelungen erhöhte Anforderungen zu stellen und an statusrelevante höhere als an nicht statusrelevante (vgl zuletzt BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 30 mwN).
Ein gewisser "Überschuß" an Qualifikationsanforderungen ist hinzunehmen (BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 31 mwN).
Sie dienen der Sicherstellung der ärztlichen Versorgung der versicherten Bevölkerung mit qualitativ hochwertigen Leistungen, somit der Gesundheit von Menschen und damit einem besonders wichtigen Gemeinschaftsgut (vgl zuletzt BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 31 f mwN).
Betreffen die Qualifikationsanforderungen wie im vorliegenden Fall nicht den Grundbestand bzw Kernbereich des Fachgebiets, so ist schon fraglich, ob für diejenigen, die diese Leistungen in der Vergangenheit in erlaubter Weise erbrachten, überhaupt Übergangsregelungen geschaffen werden müssen (verneinend für die Durchführung von Krankengymnastik und Massagen durch Allgemeinärzte: BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 11).
- BSG, 18.03.1998 - B 6 KA 23/97 R
Erbringung und Abrechnung bestimmter zytologischer Leistungen - …
Auszug aus BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 36/99 R
Der Gesichtspunkt, zeitraubende Ermittlungen zum Inhalt der erbrachten Leistungen zu sparen, sei weder mit dem Vorrang des Berufsrechts vor dem Kassenarztrecht noch mit dem Verhältnismäßigkeitsgebot noch mit Art. 12 Abs. 1 Grundgesetz (GG) noch mit den Grundsätzen des Zytologie-Urteils des Bundessozialgerichts (BSGE 82, 55 = SozR 3-2500 § 135 Nr. 9) vereinbar.Das in § 4 Abs. 1 und 2 festgelegte Erfordernis fachlicher Befähigung hält sich, was keiner weiteren Ausführungen bedarf, ohne weiteres im Rahmen des Beurteilungsspielraums, der den Vertragspartnern bei der einzelfallbezogenen Ausfüllung des unbestimmten Rechtsbegriffs der besonderen Kenntnisse und Erfahrungen eingeräumt ist (vgl dazu BSGE 82, 55, 58 = SozR 3-2500 § 135 Nr. 9 S 40).
Wie der Senat im Zytologie-Urteil ausgeführt hat, steht dem Bundesgesetzgeber die Kompetenz zur Regelung von Qualitätssicherungsmaßnahmen im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung zu (BSGE 82, 55, 59 = SozR 3-2500 § 135 Nr. 9 S 41).
- BVerfG, 07.05.1998 - 2 BvR 1991/95
Kommunale Verpackungsteuer
Auszug aus BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 36/99 R
Im vorliegenden Verfahren anzuwenden ist aber die bei Abschluß der Arthroskopie-Vereinbarung im Jahre 1994 geltende Fassung der Vorschrift (vgl zB BVerfGE 9, 3, 12; 14, 245, 249; 44, 216, 226; 98, 106, 130 betr Rechtsverordnungen, für die es auf das Vorliegen der Ermächtigung im Zeitpunkt ihres Erlasses ankommt).
- BVerfG, 25.07.1962 - 2 BvL 4/62
Blankettstrafgesetz
Auszug aus BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 36/99 R
Im vorliegenden Verfahren anzuwenden ist aber die bei Abschluß der Arthroskopie-Vereinbarung im Jahre 1994 geltende Fassung der Vorschrift (vgl zB BVerfGE 9, 3, 12; 14, 245, 249; 44, 216, 226; 98, 106, 130 betr Rechtsverordnungen, für die es auf das Vorliegen der Ermächtigung im Zeitpunkt ihres Erlasses ankommt). - BVerfG, 03.12.1958 - 1 BvR 488/57
Eigenmietwert
Auszug aus BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 36/99 R
Im vorliegenden Verfahren anzuwenden ist aber die bei Abschluß der Arthroskopie-Vereinbarung im Jahre 1994 geltende Fassung der Vorschrift (vgl zB BVerfGE 9, 3, 12; 14, 245, 249; 44, 216, 226; 98, 106, 130 betr Rechtsverordnungen, für die es auf das Vorliegen der Ermächtigung im Zeitpunkt ihres Erlasses ankommt). - BVerfG, 23.03.1977 - 2 BvR 812/74
Verfassungsrechtliche Prüfung der Gemeindegetränkesteuer in Bayern
Auszug aus BSG, 06.09.2000 - B 6 KA 36/99 R
Im vorliegenden Verfahren anzuwenden ist aber die bei Abschluß der Arthroskopie-Vereinbarung im Jahre 1994 geltende Fassung der Vorschrift (vgl zB BVerfGE 9, 3, 12; 14, 245, 249; 44, 216, 226; 98, 106, 130 betr Rechtsverordnungen, für die es auf das Vorliegen der Ermächtigung im Zeitpunkt ihres Erlasses ankommt).
- BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 24/00 R
Vertragsärztliche Versorgung - Qualifikationsanforderung - …
Den Vertragspartnern ist bei der einzelfallbezogenen Ausfüllung der Rechtsbegriffe "Besondere Kenntnisse und Erfahrungen" ein Beurteilungsspielraum eingeräumt (…vgl dazu BSGE 82, 55, 58 = SozR 3-2500 § 135 Nr. 9 S 40; zuletzt BSG-Urteil vom 6. September 2000 - B 6 KA 36/99 R -, SozR 3-2500 § 135 Nr. 15 S 75).Bei der KernspinV handelt es sich um einen Vertrag mit normativer Wirkung, mit dem Rechte und Pflichten nicht am Vertragsschluß beteiligter Dritter - der KÄVen und der Vertragsärzte - begründet bzw verändert werden (vgl BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 15 S 76 mwN; zu Normverträgen s Engelmann, NZS 2000, 1, 4 f, mwN).
Die in Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG genannte "Sozialversicherung" umfaßt das Vertragsarztrecht (…BSGE 82, 55, 59 = SozR 3-2500 § 135 Nr. 9 S 41; BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 15 S 76).
Denn die Bestimmungen der KernspinV knüpfen - wie bereits dargelegt - an die landesrechtlichen Qualifikationsstandards an (vgl dazu die Regelungen der Muster-WBO des 95. Deutschen Ärztetages 1992, Beiheft zum DÄ 1992, und die damit im wesentlichen übereinstimmenden Weiterbildungsvorschriften der Länder, vgl hier die WBO für die Ärzte Bayerns;… - zum Erfordernis der Anknüpfung an die berufsrechtlichen Regelungen vgl BSGE 82, 55, 59 = SozR 3-2500 § 135 Nr. 9 S 4; BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 15 S 76).
Die hierin normierte Kompetenz des Bewertungsausschusses zu Änderungen des EBM-Ä wird nicht berührt, wenn lediglich der Abrechnung vorgelagerte Qualifikationsanforderungen geregelt werden und nicht der Inhalt der abrechenbaren Leistungen und/oder ihr wertmäßiges, in Punkten ausgedrücktes Verhältnis zueinander (vgl zuletzt BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 15 S 75 f mwN).
Dabei sind an sog berufswahlnahe Ausübungsregelungen erhöhte Anforderungen zu stellen und an statusrelevante höhere als an nicht statusrelevante (…vgl zuletzt BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 30 mwN; BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 15 S 76).
Ein gewisser "Überschuß" an Qualifikationsanforderungen ist hinzunehmen (vgl zuletzt BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 15 S 77;… vgl auch zB BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 31 mit Hinweis auf die stRspr des BVerfG).
Mithin dient die Konzentration kernspintomographischer Leistungen bei dafür speziell und umfassend qualifizierten Ärzten gewichtigen Gemeinwohlbelangen, nämlich - wie gesagt - sowohl der Gesundheit der Versicherten (zu diesem Gemeinschaftsgut s zuletzt BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 15 S 78) als auch der finanziellen Stabilität und Funktionsfähigkeit der gesetzlichen Krankenversicherung (…vgl dazu zB BSGE 82, 41, 45 = SozR 3-2500 § 103 Nr. 2 S 15 mwN).
- BSG, 29.11.2017 - B 6 KA 32/16 R
Krankenversicherung - Disease-Management-Programm (hier: Diabetes mellitus Typ 2) …
Nach der Rechtsprechung des BVerfG folgt aus dem Grundsatz der Verhältnismäßigkeit und dem rechtsstaatlichen Grundsatz des Vertrauensschutzes eine Verpflichtung des grundrechtseinschränkenden Gesetzgebers zur Schaffung von Übergangsregelungen für diejenigen, die eine künftig unzulässige Tätigkeit in der Vergangenheit in erlaubter Weise ausgeübt haben (…BSG Urteil vom 18.3.1998 - B 6 KA 23/97 R - BSGE 82, 55, 62 = SozR 3-2500 § 135 Nr. 9 S 45 = Juris RdNr 26 mwN; BVerfG Urteil vom 27.10.1998 - 1 BvR 2306/96 - BVerfGE 98, 265, 309 = Juris RdNr 188; vgl die umfänglichen Nachweise in BVerfG Beschluss vom 5.5.1987 - 1 BvR 724/81, ua - BVerfGE 75, 246, 279; einschränkend allerdings bezogen auf Qualifikationsanforderungen, die nicht den Kernbereich des Fachgebiets betreffen: BSG Urteil vom 6.9.2000 - B 6 KA 36/99 R - SozR 3-2500 § 135 Nr. 15 S 78 = Juris RdNr 22) .Das macht eine strikte Abgrenzung an Hand des Kriteriums "Kernbereich des Fachgebietes", die etwa dem Senatsurteil vom 6.9.2000 (B 6 KA 36/99 R - SozR 3-2500 § 135 Nr. 15 S 78 f = Juris RdNr 22 ff) zugrunde liegt, problematisch.
- BSG, 07.02.2007 - B 6 KA 8/06 R
Vertragsarzt - defensive Konkurrentenklage - Erfordernisse für …
Ebenso hat das BSG dieses Ziel der Qualitätssicherung in seiner Rechtsprechung zu § 135 Abs. 2 SGB V herausgestellt (…s zB BSGE 82, 55, 57 ff = SozR 3-2500 § 135 Nr. 9 S 39 ff; BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 15 S 75 ff und Nr. 16 S 87 ff).
- BSG, 09.04.2008 - B 6 KA 40/07 R
Einheitlicher Bewertungsmaßstab für vertragsärztliche Leistungen - gesetzliche …
Qualifikationserfordernisse können weiterhin im EBM-Ä festgelegt werden (…vgl zB BSG SozR 3-2500 § 87 Nr. 5 S 21 ff betr Anästhesisten;… BSG SozR 4-5533 Nr. 653 Nr. 1 RdNr 13 allgemein zur Qualitätssicherung; - zum Nebeneinander der verschiedenen Rechtsgrundlagen siehe BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 15 S 75 f;… SozR 3-2500 § 135 Nr. 16 S 87 f;… SozR 4-2500 § 82 Nr. 1 RdNr 7, 13). - BSG, 11.02.2015 - B 6 KA 19/14 R
(Vertrags[zahn]arzt - Honorarkürzung wegen fehlendem Fortbildungsnachweis - …
Soweit die Pflicht zur fachlichen Fortbildung nach § 95d SGB V die Berufsausübungsfreiheit betrifft, ist der Eingriff in Art. 12 Abs. 1 GG durch ausreichende Gründe des Gemeinwohls verfassungsrechtlich gerechtfertigt (…vgl BSGE 82, 55, 60 f = SozR 3-2500 § 135 Nr. 9 S 43;… BSGE 100, 154 = SozR 4-2500 § 87 Nr. 16, RdNr 37; BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 15 S 77) . - LSG Bayern, 25.04.2001 - L 12 KA 76/99 Schmerztherapeutische Tätigkeiten im stationären Bereich oder auf privat-ärztlicher Basis können unter dem Gesichtspunkt des Bestandsschutzes keine Berücksichtigung finden (vgl. hierzu BSG, Urteil vom 6. September 2000, Az.: B 6 KA 36/99 R, S.10).
Dabei sind an sogenannte berufswahlnahe Ausübungsregelungen erhöhte Anforderungen zu stellen und an statusrelevante höhere als an nicht statusrelevante (vgl. zuletzt BSG, Urteil vom 6. September 2000, Az.: B 6 KA 36/99 R).
Ein gewisser "Überschuss" an Qualifikationsanforderungen ist hinzunehmen (…vgl. BSG, SozR 3-2500 § 135 Nr. 9 S.44 mit Nachweisen aus der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts;… BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S.31; BSG, Urteil vom 6. September 2000, Az.: B 6 KA 36/99 R).
Sie dienen der Sicherstellung der ärztlichen Versorgung chronisch schmerzkranker Patienten durch besonders dafür qualifizierte Vertragsärzte (vgl. § 1 Abs. 1 der Schmerztherapie-Vereinbarung n.F.), somit der Gesundheit von Menschen und damit einem besonders wichtigen Gemeinschaftsgut (…vgl. zuletzt BSG SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S.31 f. m.w.N. und BSG, Urteil vom 6. September 2000, Az.: B 6 KA 36/99 R).
- LSG Nordrhein-Westfalen, 28.03.2007 - L 11 KA 9/06
Vertragsarztangelegenheiten
Dabei haben die Partner der Bundesmantelverträge als Normsetzer bei der Einführung nicht statusrelevanter qualitätssichernder Maßnahmen einen weitgehenden Entscheidungsspielraum (BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 15).Werden für Leistungen, die - wie im vorliegenden Fall - nicht den Grundbestand bzw. Kernbereich des Fachgebiets betreffen, für die Erbringung Qualifikationsanforderungen aufgestellt, ist der Normsetzer nicht verpflichtet, für diejenigen, die diese Leistung in der Vergangenheit in erlaubter Weise erbracht haben, überhaupt Übergangsregelungen zu schaffen (…BSG SozR 3-2500, § 72 Nr. 11; SozR 3-2500 § 135 Nr. 15).
Er muss nicht vorsehen, dass jeder Arzt, der Erfahrungen in der qualifizierten Erbringung solcher Leistungen nachweist, die Berechtigung erlangen muss, sie künftig im Rahmen der vertragsärztlichen Versorgung erbringen zu können (BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 15).
- BSG, 31.01.2001 - B 6 KA 11/99 R
Vertragsarzt
Ein Vertragsarzt darf nur von der Honorierung solcher Leistungen nicht gänzlich ausgenommen werden, die in den Kernbereich seines Fachgebietes fallen bzw für dieses wesentlich und prägend sind (vgl zuletzt BSG, Urteil vom 6. September 2000 - B 6 KA 36/99 R -, zur Veröffentlichung in SozR 3-2500 § 135 Nr. 15 vorgesehen;… s auch zB BSGE 84, 290, 292 = SozR 3-2500 § 95 Nr. 21 S 86 mwN;… BSGE 83, 218 = SozR 3-2500 § 87 Nr. 21). - BSG, 15.05.2002 - B 6 KA 22/01 R
Vertragsarzt - Neurologe - Ausschluss von der Erbringung psychiatrischer …
Ein solcher Eingriff ist nach der Rechtsprechung des Senats nur gegeben, wenn Regelungen den Vertragsarzt von der Erbringung bzw Berechnungsfähigkeit solcher Leistungen ausschließen, die für sein Fachgebiet wesentlich sind (…zuletzt BSG SozR 3-2500 § 135 Nr. 16 S 88; SozR 3-2500 § 135 Nr. 15 S 76;… SozR 3-2500 § 72 Nr. 11 S 30;… SozR 3-2500 § 72 Nr. 8 S 20). - LSG Hessen, 11.03.2009 - L 4 KA 43/08
Vertragspsychotherapeutische Versorgung - Zulassung zur Gesprächspsychotherapie - …
Daraus folge, dass die Gerichte erst einschreiten könnten, wenn die Rechtsnorm bezogen auf das ihr zu Grunde liegende Gemeinwohlziel schlechthin ungeeignet, eindeutig nicht erforderlich oder auch erkennbar unangemessen oder unzumutbar sei, so also insbesondere dann, wenn die der Rechtsnorm zu Grunde liegenden Einschätzungen und/oder Prognosen so offensichtlich fehlerhaft seien, dass sie vernünftigerweise keine Grundlage für normative Maßnahmen abgeben könnten (unter Hinweis auf Bundessozialgericht - BSG -, Urteil vom 6. September 2000, Az.: B 6 KA 36/99 R). - LSG Nordrhein-Westfalen, 27.11.2002 - L 10 KA 31/02
Voraussetzungen des Anspruchs des Chefarztes einer Anästhesieabteilung auf …
- BSG, 27.11.2007 - B 6 KA 33/07 B
- LSG Niedersachsen-Bremen, 26.01.2011 - L 3 KA 50/09
- LSG Niedersachsen-Bremen, 26.11.2008 - L 3 KA 131/06
- LSG Sachsen, 26.01.2005 - L 1 KA 38/03
Berechtigung einer Fachärztin für Allgemeinmedizin zur Erbringung …
- LSG Bayern, 21.02.2001 - L 12 KA 59/99
- BSG, 29.08.2007 - B 6 KA 41/07 B
Rechtmäßigkeit des Gutachterverfahren nach den Psychotherapie-Richtlinien
- SG Marburg, 23.05.2007 - S 12 KA 294/06
Genehmigung zur Erbringung und Abrechnung laborärztlicher Leistungen
- LSG Niedersachsen-Bremen, 28.01.2004 - L 3 KA 427/03
Widerruf der Genehmigung zur Ausführung, Abrechnung mammographischer Leistungen; …
- LSG Bayern, 02.10.2002 - L 12 KA 138/00
Nachvergütung von Arztleistungen; Für das Fachgebiet der Internisten wesentliche …
- SG Frankfurt/Main, 15.01.2007 - S 25 KR 3236/03
- LSG Bayern, 12.04.2000 - L 12 KA 146/98
Gewährung einer Honorarausgleichszahlung nach der Härtefallregelung ; …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 27.02.2013 - L 3 KA 43/09
Rücknahme und Korrektur von Honorarrückforderungsbescheiden in der …
- LSG Bayern, 25.04.2001 - L 12 KA 60/00
Streitigkeit über die Teilnahme ines Arztes an einer …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 09.05.2007 - L 10 KA 22/06
Vertragsarztangelegenheiten
- LSG Nordrhein-Westfalen, 18.02.2004 - L 11 KA 170/02
Teilnahme an der seit dem 01.07.1997 geltenden Vereinbarung über die ambulante …
- LSG Bayern, 25.06.2003 - L 12 KA 178/01
Anspruch auf Genehmigung zur Ausführung und Abrechnung ambulanter Operationen ; …
- LSG Nordrhein-Westfalen, 20.06.2003 - L 11 KA 266/01
Anspruch eines in freier Praxis niedergelassenen Vertragsarztes auf Teilnahme an …
- LSG Berlin-Brandenburg, 27.02.2019 - L 7 KA 54/15
Vertragsärztliche Versorgung - Genehmigung zur Abrechnung und Durchführung von …
- LSG Baden-Württemberg, 02.10.2002 - L 5 KA 847/00
Erweiterung des Praxisbudgets bei individuellen praxisstrukturellen Problemen
- LSG Baden-Württemberg, 10.07.2002 - L 5 KA 2592/00
- SG Hannover, 24.01.2007 - S 16 KA 184/03
- SG Marburg, 20.07.2011 - S 12 KA 708/10
Vertragsärztliche Versorgung - Laborrichtlinie - Arzt für innere Medizin mit …
- SG Marburg, 02.02.2011 - S 12 KA 834/08
Kassenärztliche Vereinigung - Abrechnungsprüfung - nachträgliche Korrektur …
- SG Marburg, 22.12.2010 - S 12 KA 900/10
Vertragsärztliche Versorgung - Genehmigung nach Laborrichtlinien ist für jede …
- SG Düsseldorf, 29.08.2007 - S 2 KA 85/06
Vertragsarztangelegenheiten
- LSG Niedersachsen-Bremen, 26.08.2009 - L 1 KR 381/07
- VG Bremen, 18.07.2007 - 1 K 614/06
Fortbildungszertifikat der Psychotherapeutenkammer, Keine Bindung der …
- LSG Niedersachsen-Bremen, 01.03.2006 - L 3 KA 356/02
- LSG Niedersachsen, 26.09.2001 - L 3/5 KA 72/00